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Thema: Re: Only survive ~ until it ends Di 20 Okt 2015 - 9:31
Dean war froh, dass Bella sich nicht dagegen wehrte, sondern es einsah. Das machte die Sache deutlich einfacher - vor allem für ihn, da er sich jetzt einfach wie auf jeder anderen Jagd mit seinem Vater verhalten konnte und sich nicht verstellen oder unterordnen musste... Er konnte es einfach als (erweiterte) Routine ansehen... Allerdings mit einem komplett anderen Ziel. Dass Bella darauf bestand aber im Schulgebäude selbst die Lehrerrolle auszufüllen war klar gewesen und wollte er auch gar nicht ablehnen... Es würde zwar dennoch eine ziemliche Umgewöhnung sein sich für die nächste Zeit ihren und nicht Johns Befehlen zu beugen, aber unter Umständen würde er sich noch daran gewöhnen... Unter Umständen. Aber gut, er würde es wohl grade noch so auf die Reihe bekommen. Wenn er den "Ausflug", wie sie es sarkastischer Weise betitelt hatte, überstand, dann würde er ihre Befehle und den Unterricht wohl auch noch überstehen. Er wird nichts daran ändern - wenn wir optimistisch sind und annehmen, dass wir überleben.", fügte Bella am Ende hinzu. "Ich bin eher ein Realist...", murmelte Dean. Und wenn er realistisch darüber nachdachte, sich ihre reellen Chancen ausrechnete... Dann waren diese Zahlen entmutigend... "Wie weit bist du bereit zu gehen?", fragte er nach einer kurzen Pause, sah sie abwartend an. Denn jetzt stand noch die Frage offen, wie sie auf seine Idee, seinen Plan, der ihm heute morgen gekommen war, reagierte. Und jetzt, da sie ohnehin gerade mehr oder weniger darüber redeten... "Da wäre die Frage nach dem Plan, wie wir das eigentlich anstellen wollen... Wie wir rausfinden wollen, ob unsere Vermutung stimmt... Wir können natürlich durch den Wald rennen und versuchen Stichproben zu machen... Aber das spricht weder für die Allgemeinheit der Infizierten, noch ist es denke ich klug eine Patrouille aufzustöbern... Weil wenn dann das passiert, was gestern los war - dann haben wir unsere gute Not uns gegen 20 von denen zu behaupten, wenn sie sich frei im Wald um uns bewegen können. Wenn sie auf Streifzug sind, sind sie ohnehin in im Kampfmodus - möglicherweise auch noch bewaffnet.... In jedem Falle aufmerksamer... Und ein anderer Teil ihres verrottenden Gehirns ist angesprochen... Und falls sie sich tatsächlich weiterentwickelt haben... dann hat das vermutlich nicht nur Auswirkungen auf ihr Patrouillerverhalten..." Vermutlich ahnte Bella bereits, was er vorschlagen würde. "Wenn wir wissen wollen, wie die Infizierten wirklich ticken, wie sie funktionieren auch außerhalb des Kampfmodus'... wie sie sich untereinander verhalten, ob irgendein soziales Verhaltensmuster erkennbar ist, irgendeine Struktur oder ob sie gar einen Anführer haben, Pläne schmieden oder etwas im Schilde führen... dann finden wir das nicht heraus, indem wir ihre Patrouillen aufmischen. - Das finden wir nur raus, wenn wir ihr Nest finden, ihr Camp." Dean schwieg, sah Bella eindringlich an. Er wusste, wie wahnsinnig das klang, aber es war tatsächlich die einzige Möglichkeit... Bei Stichproben konnten sie sich nie sicher sein, ob nicht doch ein Einzelfall vorlag... Wenn sie allerdings ein vollkommen durchstrukturiertes Infizierten Camp vorfänden... Dann könnten sie sich mit unglaublicher Wahrscheinlichkeit sicher sein... (Patrouillen würden sie vermutlich ohnehin auch begegnen...)
Mikeyla Admin
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Thema: Re: Only survive ~ until it ends Mi 21 Okt 2015 - 1:03
Bella reagierte auf Deans Einwilligung ihrer Bedingungen mit einem Nicken. Das war gut zu hören, denn eine Weigerung seinerseits hätte das alles unnötig verkompliziert. Es war ohnehin schon anspruchsvoll genug, an freien Tagen alleine auf Streifzüge zu gehen, ohne mit neugierigen Fragen bombadiert zu werden, und hinterher so zu tun, als wäre nichts gewesen. Da wäre es eine überflüssige Belastung, sich auch noch mit Dean über sein und ihr Lehrer-Schüler-Verhältnis zu streiten. Aber gut, so weit war es ja nicht gekommen. Sie hatte gerade diesen Gedankengang zu Ende geführt, als Dean erneut anfing zu sprechen. Er stellte nur eine Frage, doch diese hatte es in sich und er war sich schon nach wenigen Worten Bellas voller Aufmerksamkeit sicher. "Wie weit bist du bereit zu gehen?" Das war eine gute Frage und obwohl sie sich noch nicht ganz klar war, worauf Dean hinauswollte, begann sie darüber nachzudenken. Nun, sie würde auf jeden Fall so weit gehen, wie es sein musste ... vielleicht nicht sofort, aber eines Tages würde sie das vielleicht un müssen. Außerdem würde sie auch ihr Leben dafür riskieren - ein Tod war ohnehin unumgänglich, obwohl sie darauf verzichten konnte, die Todeserfahrung schon so bald zu machen. Dean schien an ähnliches zu denken. Wie er schon betont hatte, war er Realist. Das zeigte sich ganz deutlich in seinen Überlegungen. "Aber das spricht weder für die Allgemeinheit der Infizierten, noch ist es denke ich klug eine Patrouille aufzustöbern..., sagte er und Bella stimmte ihm zu. Wenige Sätze später sagte er etwas, das Bella die Einsicht brachte: "Und falls sie sich tatsächlich weiterentwickelt haben... dann hat das vermutlich nicht nur Auswirkungen auf ihr Patrouillerverhalten..." Jetzt fiel bei ihr der Groschen. Ihr war nun ziemlich klar, was Dean vorhatte. Und es war ... wahnsinnig! Einfach absolut idiotisch und mindestens genauso gefährlich. Und trotzdem hatte er recht, als er sagte: "Das finden wir nur raus, wenn wir ihr Nest finden, ihr Camp." Es war eine unheimlich gefährliche, aber mindestens genauso gute Idee. Allein der Gedanke daran beschleunigte Bellas Puls merklich und sie war dazu verleitet, sich zu allen Seiten umzusehen. Aus irgend einem Grund jagte ihr die Vorstellung einen Schauer über den Rücken, obwohl gleichzeitig in ganz kleines bisschen Vorfreude aufstieg. Bisher war es noch niemandem gelungen, aus so einem Lager wieder (völlig gesund) herauszukommen. Es war also eine Herausforderung - und zwar eine ziemlich große - und Bella liebte Herausforderungen. Selbst in Anbetracht der Tatsachen, dass ihre Chance zu überleben, geschweigedenn uninfiziert zu bleiben, gleich Null waren (wobei zweiteres wohl noch im Bereich des Möglichen lag, da Bella sich lieber selbst töten würde, ehe sie zur Gefahr für die restliche Menschheit wurde). Also gut. Ein Infizierten Camp. Der Platz, an dem die meisten von diesen Biestern zusammenkamen, wo sie "wohnten" und möglicherweise auch ein strukturiertes Leben führten. Das galt es herauszufinden. Und es klang unheimlich interessant wie auch abschreckend. Bella nickte kurz. Das war die erste Reaktion auf Deans Vorschlag. Eine kurze Pause. "Das ist wahnsinnig...", sagte sie dann. Gewissermaßen war ihre Stimme ungläubig - nicht wegen Deans Idee, sondern wegen ihrer eigenen Dummheit dieser zuzustimmen. Der junge Mann konnte ihre Fassungslosigkeit bestimmt nachvollziehen. Ihm ging es sicherlich ähnlich, da er genausogut wie sie wusste, wie unheimlich idiotisch das war. Nach einer weiteren kurzen Pause meldete sie sich wieder zu Wort: "Aber noch nicht morgen. Ich habe keine Ahnung wie groß dieser Wald ist und ich kenne nur bestimmt Teile davon. Vielleicht wäre es klug, das Terrain ersteinmal vernünftig kennen zu lernen."
Silviada
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Thema: Re: Only survive ~ until it ends Do 22 Okt 2015 - 8:46
Dean schwieg. Er konnte verstehen, dass Bella sich nicht ganz wohl bei dem Gedanken fühlte einfach munter durch den Wald mitten in ein Infizierten Camp hereinzuspazieren, doch sie hatte immerhin verstanden, dass sie kaum eine andere Wahl hatten... Sie schien keinen besseren Vorschlag zu haben. Keinen stabilen zumindest, der eine Erfolgsquote sicherte. Es wäre mit Sicherheit eine Herausforderung - mehr als das - aber wenn der Wille da war und das Talent, dann hatten sie eine Chance. Er wollte daran glauben und tat es auch... Ironie... Hatte er nicht noch vor einer Minute gesagt, er wäre ein Optimist? Er schüttelte innerlich den Kopf. Mochte sein, dass die Idee wahnwitzig war und in beinahe allem enden konnte, aber er konnte sich einfach nichts anderes ausdenken. Wie sonst konnte man Infizierte observieren? Oder herausfinden, ob noch alles beim Alten war.... Allerdings war der Mensch ja darauf ausgelegt sich zu entwickeln - allerdings ja auch nur von Generation zu Generation - und ob sich die Infizierten zu Menschen zählen ließen, darüber konnte man sich streiten - aber wie entwickelte sich ein Virus weiter? Auf dem Gebiet war er nicht allzu bewandert, er müsste es sich anlesen, doch dafür fehlte die Zeit. Was sie sonst noch machen könnten, aber das barg ein genauso großes Risiko UND würde andere Surviver involvieren. Sie könnten Blut - oder Gewebeproben einschicken und testen lassen... Aber so würden sie sofort die anderen informieren und einbeziehen müssen. Sie hätten gar keine andere Wahl. Falls sie also kein Nest fanden - was aber doch eher unwahrscheinlich war, da sie ja beide nicht gerade die schlechtesten Fighter und Fährtenleser waren - wäre das vermutlich Plan B...
Bei Bellas Worten, sie sollten die Suche noch nicht morgen angehen, wurde Dean wieder hellhörig. "Schon, aber je mehr Zeit wir ihnen geben, desto stärker können die Mutationen werden. Wenn wir nicht morgen damit anfangen, wann dann? Wir werden das Nest nicht von einem Tag auf den nächsten finden... Und je öfter wir von hier an den Wochenenden verschwinden, desto aufmerksamer wird Jack. Wie willst du dem das erklären? Jedes Wochenende. Oder jedes zweite meinetwegen... Spätestens beim dritten mal wird er hellhörig und wird dir nicht mehr von der Seite weichen, bis er weiß, wohin du - bzw. wir - immer abhauen. Was willst du als Grund anführen? Persönliches Training? Das glaubt der dir nie. Ich denke da gäbe es andere Schüler, die so ein spezifisches Training nötiger hätten. Und selbst wenn du behauptest mich in irgendeiner Art speziell fordern zu wollen, dann würde das genauso auch auf den Schulgründen gehen und ganz bestimmt nicht über Tage hinweg.", Dean sah die Lehrerin an. "Aber das wichtigste ist ohnehin eher, dass je mehr Zeit wir den Viechern geben, desto gefährlicher werden sie. Und ich will nicht derjenige sein, der herausfindet, WIE blutrünstig die Biester werden können, wenn sich der Virus weiter ausbreitet und entwickelt. Und er wird sich weiterentwickeln. Wenn so ein Prozess einmal angestoßen wurde, dann ist das eine glatte Kettenreaktion und durch normale Methoden nicht mehr aufzuhalten. Und ich habe nicht vor vor einem der Dinger zu stehen, ihm ein Loch in den Schädel zu schießen, nur um dann festzustellen, dass das Vieh mich nur noch wütender anstiert, bevor es mir die Kehle in Fetzen reißt."
Mikeyla Admin
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Thema: Re: Only survive ~ until it ends Do 22 Okt 2015 - 10:14
Bella nickte bei Deans Antwort. Er hatte ja recht, aber scheinbar hatte er sie ein wenig missverstanden. Sie hatte niemals behauptet, die Streifzüge auszuschieben, sondern lediglich angemerkt, dass sie morgen damit verbringen sollten, sich einen groben Überblick über das Terrain zu verschaffen, ehe sie ans Werk gehen würden. "So habe ich das gar nicht gemeint, Dean.", erklärte sie schließlich und in ihren Augen glomm wieder leichte Belustigung auf. "Eigentlich wollte ich damit nur sagen, dass wir uns morgen darauf konzentrieren sollten, den Wald kennen zu lernen um es dann bei der Suche nach dem Camp leichter zu haben. Ich will unser Vorhaben keinesfalls weiter hinauszögern, denn ich muss dir recht geben, es wäre viel zu gefährlich, allzu lange zu warten." Hier legte sie eine kurze Pause ein und ließ sich die Worte des jungen Winchesters noch einmal durch den Kopf gehen. Er hatte viel gesagt und mit eigentlich allem auch richtig gelegen. "Und je öfter wir von hier an den Wochenenden verschwinden, desto aufmerksamer wird Jack. Wie willst du dem das erklären?", hatte Dean sie gefragt. Das war eine ausgesprochen gute Frage, um deren Antwort sie sich schnellstmöglich würde kümmern müssen. Andernfalls könnte es zu erheblichen Komplikationen kommen - und das wollte sie um jeden Preis verhindern. Es war schon kompliziert genug, das 'Abenteuer' von gestern in einen sinnvollen Zusammenhang zu bringen, ohne die Ausdrücke 'weiterentwickelter Virus' und 'Intelligenz der Infizierten' zu gebrauchen. Es würde noch komplizierter werden, Deans und ihre Streifzüge zu erklären, sobald Jack eine eindeutige Antwort erwartete. Noch schwieriger würde es werden, wenn sie zum wiederholten Male die Schule verlassen mussten. Jack war momentan der einzige Lehrer auf dieser Schule - Bella hoffte inständig auf baldigen Zuwachs im Lehrerkollegium - und somit hatte die die Pflicht alles nur mit ihm, der ohnehin schon etwas ahnte, abzuklären. Vor allem mehrtätige Erkundungstrips dürften zu einem großen Störfaktor werden, da sie dem misstrauischen Lehrer ihre Abwesenheit mit einem triftigen Grund erklären musste - und da machte sie sich nichts vor, ein Aufenthalt im Wald von mehreren Tagen würde spätestens dann von Nöten sein, wenn sie das Nest aufgespürt hatten. Also so bald wie nur irgend möglich. Dean und sie konnten es nämlich unter keinen Umständen riskieren, dass sie für ihre Erkundungen zu lange brauchten. Jeder Tag würde kostbar sein und ihnen im Idealfall viele neue Informationen liefern, was ihnen wiederrum dazu verhelfen konnten, eine genaue analyse über die weiterentwicklung des Virus anzustellen und gegebenenfalls Proben mitzubringen. Diese konnten sie dann, wenn die Zeit reif war (also genug Beweise erbracht), in das einzige noch stehende Labor in Großbritannien schicken und dort analysieren lassen. Zumindest, wenn sie überlebten. Womit sie beim nächsten Problempunkt angelangt war: Was würde passieren, wenn sie und Dean verschwanden? Im bestmöglichen Fall, überlebte einer von ihnen beiden und konnte noch jemanden von der Schule warnen, aber wenn es ganz schlecht lief, wurden sowohl Dean als auch Bella infiziert und stellten mit ihrem Insiderwissen eine ungeheure Gefahr für die Menschheit dar. Das einzig gute an letzterer Möglichkeit war, dass sie so einen intensiven Einblick in die Sinneswelt eines Infizierten gewärt bekommen und außerdem erfahren würden, ob das mit der Weiterentwicklung des Virus wirklich stimmte - dann wäre es nur leider zu spät... Apropos zu spät. Bella sah auf die Uhr. Die Zeit war tatsächlich ziemlich fortgeschritten und in weniger als 50 Minuten würde es zum Unterrichtsbeginn klingeln. Bella musste sich noch aufwärmen und die heutige Stunde vorbereiten - erst eine dreiviertelstunde Theorie, die danach sofort in die Praxis umgesetzt werden sollte. Es war höchste Zeit, sich auf die Socken zu machen, doch zuvor musste sie noch ein paar letzte Dinge klären... "Wir brechen Morgen noch vor Sonnenaufgang auf. Treffpunkt ist um fünf Uhr auf dem Übungsgelände - am besten gehst du durch die Sporthalle nach draußen, das ist der schnellste Weg auf dem du ungesehen bleiben wirst. Beim Proviant beschränken wir uns auf das Nötigste. Schau einfach was du so findest, das Essen wird keiner vermissen. Benötigst du noch etwas, was ich dir besorgen kann? Heute Nachmittag ist Unterrichtsfrei, weil Freitag ist, und da hätte ich Zeit, noch ein paar Besorgungen zu erledigen..."
Silviada
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Thema: Re: Only survive ~ until it ends Fr 23 Okt 2015 - 23:31
Dean hatte genau verstanden, was Bella gemeint hatte, beharrte aber auf seinem Standpunkt. "Trotzdem sollten wir morgen schon mal nach den Lager Ausschau halten. Wir finden das besser zu früh, als zu spät."
Bella schien in Gedanken zu sein, schien über seine Worte nachzudenken. Zugegeben: Da gab es auch genug nachzudenken. Allein die Frage, was sie Jack sagen wollte, bedurfte einiger Überlegungen. Einiger viele. Denn dort galt es keine Fehler zu machen. Damit stand und fiel die Mission gleich zu Anfang. Wenn Jack ihr sofort misstraute (ihm misstraute er ja ohnehin schon) dann würde er nicht locker lassen und sie letzten endes vielleicht auch noch bei einer der Obrigkeiten verpfeifen. Ohne stechende Beweise zwar auch schwierig, aber dennoch würden dann Jacks Augen ihnen überall hin folgen und darauf konnte Dean verzichten.
Er sah, wie Bellas Blick zur Uhr wanderte und sie scheinbar in leichte Eile geriet. Okay. Morgen früh, fünf Uhr, Übungsgelände. Proviant sollte er sich im Gehen schnappen und das Gebäude durch die Sporthalle verlassen. Gut zu wissen, dass man ungesehen hier raus kam. Brauchte er irgendwas? Genug Magazine würde er für morgen haben, da Bella ja scheinbar nicht vorhatte länger draußen zu bleiben - seine Munition würde dafür bestimmt reichen. Für Proviant war auch gesorgt, wenn er es morgen zusammensuchte. Er hatte sein Jagdmesser, geschärft, und die Klinge war lang genug für den Nahkampf. Was sonst? Brauchte er noch was? Eigentlich nicht, er war bereit für die Jagd. Wenn er sich dazu entschließen sollte doch noch etwas mitzunehmen, hatte er irgendwo in seinem Duffle bag bestimmt noch eine Waffe, die sein Vater nach irgendeiner Jagd vergessen hatte rauszuräumen. Oder sonst irgendwas nützliches. Er hatte gar nicht geschaut, was eigentlich in der Tasche noch drin gewesen war, als er seine eigenen Sachen rasch zusammengesucht hatte. Da sie sie normalerweise für die Jagd benutzten, konnte es so ziemlich alles sein... "Nein.", antwortete Dean. "Ich denke, ich hab alles."
Mikeyla Admin
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Thema: Re: Only survive ~ until it ends Mi 11 Nov 2015 - 3:05
Phu... grad' ist Klausurenzeit. Ich will morgen nicht Mathe schreiben *quengel* Zur Ablenkung antworte ich dann mal wieder :'DD ___
Bella nickte knapp - zu beidem. Ja, sie würden nach einem Lager ausschau halten müssen, da hatte Dean recht. Sonst würden sie nie rechtzeitig etwas finden ... obwohl selbst in diesem Moment nicht klar war, ob es nicht schon zu spät sein könnte. Darüber wollte sie im Moment aber nicht nachdenken. Es bereitete Bella beinahe Kopfzerbrechen, dass sie kaum Informationen hatten, doch jetzt musste sie sich auf den bevorstehenden Unterricht konzentrieren. Sie musste aufmerksam und bei der Sache sein, damit die anderen Schüler nichts von ihren Plänen mitbekamen. Und genau deshalb, würde sie jetzt die folgende Stunde vorbereiten müssen. Bella brauchte nur wenige Minuten, um den Abwasch zu erledigen. Zum Abtropfen stellte sie das Geschirr in einen dafür vorgesehen Ständer, der jedoch schon bessere Tage gesehen hatte. Er war ganz zerkratzt und stellenweise fehlte das ein oder andere Eck. Wärend dieser Zeit hatte Stille in der Küche geherrscht. Es war alles gesagt worden... Nun drehte die junge Fighter-Lehrerin sich um und ging zur Türe. Sie hob im vorbeigehen eine Hand, ein Abschiedsgruß an Dean, dann öffnete sie die Türe und ließ sie hinter sich ins Schloss fallen. Wenige Sekunden später hallte auch das metallische Klirren der Speisesaaltüre durch den Raum. Bella rauschte durch die Korridore in Richtung Sporthalle. Dort angekommen begann sie, Boxsäcke aufzustellen und einen kleinen Parcour für ihren Kurs vorzubereiten. Die heutige Stunde würde interessant werden. Danach begab sie sich ins Klassenzimmer, gut zehn Minuten vor dem Klingeln, und wartete geduldig auf ihre Schüler...
// Sorry, dass es so wenig ist. Irgendwie wusste ich nicht genau, was ich sonst noch schreiben soll ^^ Mit meinem Controller-Schüler schreibe ich beim nächsten Mal noch etwas =))